Wie wachsen Tomatenpflanzen schneller?

tomaten schneller wachsen

Welche Pflege benötigen Tomaten, um schnell zu gedeihen? Welchen Standort wähle ich am besten? Und welche Tipps und Tricks kann ich mir von liebevollen Tomatenzüchtern abgucken? Damit die Tomatenernte in jedem Jahr ein sommerliches Fest wird, können wir eine Menge Gutes für die Pflanzen tun. Von der Aufzucht der Jungpflanzen über den Dünger bis zur Pflege wollen wir hier zeigen, wie du in deinem Gemüsegarten die roten Paradiesäpfel erfolgreich und mit Spaß heranziehst.

Anzucht der Tomaten – Standort ist entscheidend

Wenn jedes Jahr im März die Zeit beginnt Tomaten zu säen, bringen wir jede Menge Saat aus und hoffen auf starke Keimlinge. Damit einem die Tomatenpflanze buchstäblich über den Kopf wächst, sollte man beim Pikieren die stärksten auswählen und zu sie Beginn so tief wie möglich in die Gartenerde setzen. Die Keimblätter können dabei die feuchte Erde berühren. Der erste Standort sollte hell sein und angenehme Wohnzimmertemperatur bieten. Um Anfangs kräftige Jungpflanzen zu bekommen, kannst du ihnen mit einer Pflanzenlampe behilflich sein, sie werden es dir danken.

Der richtige Zeitpunkt für das Beet – bitte Abstand halten

Um die Pflanzen vor Frost zu schützen, sollten sie erst nach Eisheiligen ins freie Beet gebracht werden. Zu Beginn mögen die kleinen Pflanzen noch winzig sein, doch sie wollen hoch hinaus. Daher mögen sie auch etwas Platz um sich herum. 50 bis 60 Zentimeter Abstand zwischen den Pflanzen hält genügend Raum für tägliches Wachstum bereit. Gut zu wissen: direkter Blattkontakt zwischen den Pflanzen kann zu Staunässe und auch schneller zu Befall führen. Eine Stütze auf dem Weg nach ganz oben bietet eine Rankhilfe, an der die Tomaten gerne empor klettern.

Richtig beschneiden, dann bleibt mehr Kraft für die Früchte

Dem starken Blattwachstum der Pflanzen sollte Einhalt geboten werden: bei dem so genannten Ausgeizen entfernt ihr die Triebe an den Blattachseln, bevor diese zu stark werden und der Pflanze unnötig Energie abverlangen. Dies kann regelmäßig alle ein bis zwei Wochen wiederholt werden.

Ein Dach über dem Kopf – das freut die Tomate

Da die Tomatenpflanze nicht gerne alleine im Regen stehen gelassen wird, wünscht sie sich nichts lieber als ein wasserdichtes Dach. Hier kann man getrost kreativ werden und aus Folien, Lichtplatten oder alten Fenstern ein Tomatenhaus bauen. Die Pflanzen werden dir zeigen, nirgends ist es so schön wie zu Hause. Am wohlsten fühlen sich die Pflanzen, wenn du auch auf ihre Ernährung Acht gibst: eine gute Mischung aus Langzeitdünger und regelmäßiger Nährstoffzugabe ist hier genau das Richtige. Auf eine gute Ernte!

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